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Energie
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Ihr Bauamt plant die Wärmewende. Und die Bürger? Ziehen mit.
Viele Kommunen stehen am nächsten Meilenstein: Die Potenzialanalyse ist abgeschlossen, §â€¯7 des Wärme-planungsgesetzes rückt näher – und mit ihm die Frage: Wie kommunizieren wir jetzt klug und vorausschauend?
Eigentümer fordern Klarheit, politische Gremien wollen eingebunden, die Öffentlichkeit informiert werden. Gleichzeitig wächst der Druck: steigende Komplexität, wachsende Unsicherheit – und erste Anzeichen von Ermüdung, wenn Beteiligung nicht mitgedacht wird.
Gerade vor Ort ist Vertrauen entscheidend. Hier zählt nicht nur, was geplant wird – sondern wie darüber gesprochen wird. Wer Kommunikation dem Zufall überlässt, riskiert Missverständnisse, Widerstände und Verzögerungen.
Denn die kommunale Wärmeplanung ist mehr als ein technischer Prozess – sie ist ein gesellschaftlicher Aushandlungsprozess, der Eigentum, Lebensqualität und Zukunftssicherheit berührt. Dafür braucht es eine strategische Kommunikationsstrategie, die Orientierung gibt, Konflikte entschärft und Beteiligung ermöglicht.

Was wir zusammen machen?
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In diesem Workshop entwickeln Sie eine kommunikative Gesamtstrategie, die auf Ihre konkrete Wärmeplanung zugeschnitten ist. Ziel ist ein direkt anwendbares Kommunikationskonzept – keine Theorie, sondern praxistaugliche Werkzeuge und abgestimmte Maßnahmen.
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Sie arbeiten gemeinsam daran,
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konfliktrelevante Themen Ihrer Wärmeplanung zu erkennen,
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eine konkrete Akteursanalyse für Ihre Kommune zu erstellen,
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gezielte Kommunikationsmaßnahmen zu entwerfen und
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eine tragfähige Strategie für Beteiligung und Öffentlichkeit aufzubauen.
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Ob Sie Eigentümer informieren, kommunalpolitisch Rückhalt sichern oder Verwaltungsprozesse besser verzahnen wollen: Dieser Workshop bietet das methodische Rüstzeug und die strategische Klarheit.
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Ihr konkreter Nutzen​
Konflikte vermeiden, bevor sie entstehen: Sie identifizieren frühzeitig potenzielle Konfliktherde – z. B. rund um Anschlusszwänge, Kostenverteilung oder Eigentumsfragen – und entwickeln Strategien, um diese vorausschauend zu entschärfen.
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Maßgeschneiderte Kommunikationsstrategie statt Standardlösungen: Sie erhalten kein allgemeines Konzept, sondern eine individuelle Strategie, die zu Ihrer Kommune, Ihren Akteursgruppen und Ihrer Planung passt – inklusive konkreter Botschaften, Beteiligungsschritte und Formate.
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Beteiligung, die Vertrauen schafft: Sie wissen, wie und wann Sie Eigentümer, politische Gremien und Bürger einbinden, um Rückhalt zu sichern und nicht nur zu „informieren“, sondern wirkliche Mitwirkung zu ermöglichen.
Orientierung in einem komplexen Prozess: Sie gewinnen Klarheit, wer wann wie angesprochen werden sollte – intern wie extern. Das erhöht die Handlungsfähigkeit Ihrer Verwaltung und verbessert die Abstimmung mit Planungsbüros, Fördergebern und Gremien.
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Sichere Kommunikation in sensiblen Situationen: Sie lernen, wie Sie auf kritische Nachfragen souverän reagieren, Unsicherheiten aufgreifen und kommunizieren, ohne Polarisierung zu fördern.
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Schneller in die Umsetzung: Ein tragfähiger kommunikativer Fahrplan spart Zeit in der politischen Beratung, stärkt den Gemeinderat in seiner Rolle und verkürzt Konfliktphasen – damit Ihre Planung nicht auf der Strecke bleibt.

Verstehen und Analysieren
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Lokal realistisch statt theoretisch ideal: Wir starten mit Ihrer realen Ausgangslage – nicht mit allgemeinen Empfehlungen. Was wurde bereits kommuniziert? Welche Fragen sind offen? Gibt es bereits Unsicherheiten, Gerüchte oder Widerstand?
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Emotionale Konfliktlagen sichtbar machen: Technische Planung löst häufig emotionale Reaktionen aus: Sorge um Kosten, Misstrauen gegenüber Verwaltung, Angst vor Veränderung. Wir erfassen, welche Themen konfliktanfällig sind – und warum.
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Zentrale Akteursgruppen systematisch erfassen: Wer ist betroffen, wer kann blockieren, wer kann unterstützen? Wir erstellen gemeinsam eine Stakeholder-Karte, differenziert nach Betroffenheit, Einfluss und Kooperationsbereitschaft – ein zentrales Werkzeug für Ihre weitere Kommunikationsarbeit.
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Frühindikatoren für Konflikte erkennen: Wir zeigen, woran man erkennt, dass Konflikte bevorstehen – noch bevor sie laut werden. So können Sie proaktiv handeln, statt reaktiv zu reagieren.
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Fallstricke und blinde Flecken identifizieren: Wo drohen Missverständnisse? Welche Beteiligten wurden vielleicht noch nicht gesehen – etwa Eigentümer von Leerstand, lokale Multiplikatoren oder kritische Vereinsakteure?
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Gestalten und Erzählen​
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Narrative entwickeln, die lokal tragen: Was ist die eigene Geschichte Ihrer Wärmeplanung? Wie lässt sich Klimaschutz mit Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Identität vor Ort verbinden? Gemeinsam entwickeln wir kommunikative Leitmotive, die Orientierung geben – sachlich, emotional und anschlussfähig.
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Komplexe Inhalte greifbar machen: Wir übersetzen technische Planung in alltagsnahe Szenarien: Wie fühlt sich Wärmewende im Dorf oder Quartier konkret an? Sie lernen, wie Sie Planungsziele, Zeiträume und Optionen verständlich kommunizieren – ohne zu simplifizieren.
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Zielgruppenspezifische Kommunikation gestalten: Wir differenzieren Kommunikationsansätze für Eigentümer:innen, Ratsmitglieder, Fachverwaltung und Öffentlichkeit. Sie entwickeln passende Botschaften, Formate und Kanäle, abgestimmt auf Ihre Akteursanalyse aus Modul 1.
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Beteiligung als strategischen Prozess planen: Was ist Beteiligung, was nicht – und was braucht es wann? Sie entwerfen einen Beteiligungsfahrplan, der informiert, einbindet und Mitgestaltung ermöglicht – auch mit begrenzten Ressourcen.
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Kommunikation in kritischen Situationen vorbereiten: Was tun, wenn Stimmung kippt? Wir simulieren typische Konfliktsituationen und erarbeiten kommunikative Reaktionsmuster für schwierige Momente.
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Umsetzen und Verstetigen
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Kommunikationsstrategie konkretisieren: Sie entwickeln aus Ihren bisherigen Bausteinen ein praxisreifes Kommunikationskonzept: mit Zeitplan, Verantwortlichkeiten, Formaten, Botschaften und Kanälen. Wir klären: Wer macht was – intern und extern? Welche Schritte sind realistisch? Was braucht es sofort, was später?
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Kommunikation in Verwaltungsabläufe integrieren: Wir identifizieren Schnittstellen zu bestehenden Planungs-, Genehmigungs- und Förderprozessen. Sie erfahren, wie Kommunikationsmaßnahmen mit Fachplanung, Klimaschutzmanagement und Politik abgestimmt werden können – ohne Reibungsverluste.
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Erfolgskriterien und Feedbackprozesse festlegen: Wie erkennen Sie, ob Ihre Kommunikation wirkt? Sie entwickeln einfache Mess- und Rückkopplungsinstrumente, um Beteiligung, Verständnis und Vertrauen systematisch zu beobachten und bei Bedarf nachzusteuern.
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Anschlussfähigkeit für nächste Phasen schaffen: Was kommt nach der Wärmeplanung? Wir denken mit Ihnen voraus: Wie wird die Kommunikation anschlussfähig für spätere Umsetzungsschritte, Genehmigungen, Bürgerprojekte oder Förderanträge?
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Strategische Reserven aufbauen: Sie erarbeiten Kommunikationsroutinen und Notfallpläne, mit denen Ihre Verwaltung auch auf neue Konflikte, politische Dynamiken oder veränderte Rahmenbedingungen vorbereitet ist.

Für wen ist der Workshop gedacht?
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Kommunale Verantwortungsträger in der Wärmewende, insbesondere:
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Leitungen und Mitarbeitende aus Bau- und Planungsämtern
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Technische Projektverantwortliche
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Koordinatoren kommunaler Wärmeplanung und Klimaschutzbeauftragte
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Verwaltungsakteure mit politischer Schnittstelle
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Was sind die Rahmenbedingungen?
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Durchführung: Inhouse, als Regionalkooperation mit Nachbargemeinden oder digital
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Umfang: drei halbtägige Einheiten (je 4 Stunden)
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Gruppengröße: bis 10 Personen, interdisziplinäre Teilnahme empfohlen
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Förderfähig z. B. über KWP, Klimaschutzmittel oder kommunale Strategiefonds
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Nächste Schritte – individuell auf Ihre Kommune abgestimmt
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Wir klären gemeinsam:
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Welche Akteure sollten teilnehmen?
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Welche lokalen Herausforderungen stehen im Fokus?
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Wie lässt sich der Workshop in Ihre laufenden Prozesse integrieren?​

Was wir zusammen machen?
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In diesem Workshop entwickeln Sie eine kommunikative Gesamtstrategie, die auf Ihre konkrete Wärmeplanung zugeschnitten ist. Ziel ist ein direkt anwendbares Kommunikationskonzept – keine Theorie, sondern praxistaugliche Werkzeuge und abgestimmte Maßnahmen.
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Sie arbeiten gemeinsam daran,
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konfliktrelevante Themen Ihrer Wärmeplanung zu erkennen,
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eine konkrete Akteursanalyse für Ihre Kommune zu erstellen,
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gezielte Kommunikationsmaßnahmen zu entwerfen und
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eine tragfähige Strategie für Beteiligung und Öffentlichkeit aufzubauen.
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Ob Sie Eigentümer informieren, kommunalpolitisch Rückhalt sichern oder Verwaltungsprozesse besser verzahnen wollen: Dieser Workshop bietet das methodische Rüstzeug und die strategische Klarheit.
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Ihr konkreter Nutzen​
Konflikte vermeiden, bevor sie entstehen: Sie identifizieren frühzeitig potenzielle Konfliktherde – z. B. rund um Anschlusszwänge, Kostenverteilung oder Eigentumsfragen – und entwickeln Strategien, um diese vorausschauend zu entschärfen.
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Maßgeschneiderte Kommunikationsstrategie statt Standardlösungen: Sie erhalten kein allgemeines Konzept, sondern eine individuelle Strategie, die zu Ihrer Kommune, Ihren Akteursgruppen und Ihrer Planung passt – inklusive konkreter Botschaften, Beteiligungsschritte und Formate.
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Beteiligung, die Vertrauen schafft: Sie wissen, wie und wann Sie Eigentümer, politische Gremien und Bürger einbinden, um Rückhalt zu sichern und nicht nur zu „informieren“, sondern wirkliche Mitwirkung zu ermöglichen.
Orientierung in einem komplexen Prozess: Sie gewinnen Klarheit, wer wann wie angesprochen werden sollte – intern wie extern. Das erhöht die Handlungsfähigkeit Ihrer Verwaltung und verbessert die Abstimmung mit Planungsbüros, Fördergebern und Gremien.
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Sichere Kommunikation in sensiblen Situationen: Sie lernen, wie Sie auf kritische Nachfragen souverän reagieren, Unsicherheiten aufgreifen und kommunizieren, ohne Polarisierung zu fördern.
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Schneller in die Umsetzung: Ein tragfähiger kommunikativer Fahrplan spart Zeit in der politischen Beratung, stärkt den Gemeinderat in seiner Rolle und verkürzt Konfliktphasen – damit Ihre Planung nicht auf der Strecke bleibt.