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EXTREMWETTER: DER KLIMAWANDEL IST DA

Nachrichtensendungen machen mit Meldungen über Waldbrände, Fischsterben, Fluten, Sturmschäden auf. Extremwetter in Deutschland, in Europa, in Afrika, in Asien, in Amerika. Die Welt scheint gerade zu ersaufen.


Der Klimawandel ist da und zwar stärker und früher als wir uns jemals dachten. 1990 klang das alles noch so weit weg. Nun, dreißig Jahre später, stecken wir mitten drin in dem Chaos, was wir uns selbst eingebrockt haben. Ich selbst bin Ende 30 und kann mich an keine Zeit erinnern, in der das Wetter so außer Kontrolle scheinte. Und es macht mir Angst. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das für Kinder aussehen wird, die erst im letzten Jahr geborgen wurden, wie meine Nichte, die im Jahr 2050 dann dreißig Jahre alt sein wird. Wie wird die Welt für meine Nichte dann aussehen.


So sehr der Klimawandel Angst machen kann, so sehr treibt er mich an, dass wir das Ruder doch noch herumreißen, dass wir das doch noch hinbekommen. Eine globale Kraftanstrengung braucht es. Überall, gleichzeitig. Von den USA über Kenia bis hin zu China. Deutschland muss dabei schneller werden. Besser werden. Einfach zielgerichteter.


Die Menschen können und müssen bei dieser Transformation mitgenommen werden. Dafür braucht es kluge und neue Ansätze. Dafür muss Begeisterung geschaffen werden. Aber wir verhaften zu oft in Schockstarre. Die Motivation im Land ist gering, zu gering. Trotz guter Zustimmungswerte für den Klimaschutz und die Energiewende.


Wie kann es uns gelingen, die Menschen besser mitzunehmen? Sie zu motivieren? Sie anzutreiben?



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