Leistungsprofil
Projekt
Lobbying
Projektlobbying beschreibt den Einsatz eines externen Beraters, der gezielt ein Energiewende-Projekt unterstützt, insbesondere dann, wenn der Fortschritt stagniert oder es bereits eine Vorgeschichte vor Ort gibt. Der Berater hilft, den Prozess wieder in Gang zu setzen, indem er Hindernisse überwindet und die lokale Akzeptanz fördert. Durch gezielte Gespräche und Vermittlungsarbeit wird eine Basis für die erfolgreiche Umsetzung geschaffen. Dabei arbeitet der Projektlobbyist im Auftrag des Projektentwicklers, jedoch unabhängig von dessen direkter Einflussnahme, was ihm ermöglicht, als neutrale Instanz aufzutreten. Diese Unabhängigkeit ist von Vorteil, da sie den Berater in die Lage versetzt, unterschiedliche Perspektiven aufzunehmen, ohne bestehende Konflikte direkt mit dem Projektentwickler zu verknüpfen. Das Ziel ist es, durch einen konstruktiven Dialog mit den Akteuren vor Ort die Erfolgsaussichten des Projekts zu bewerten und eine Potenzialanalyse zu erstellen, die als Grundlage für die weitere Entwicklung dient. In diesem Rahmen moderiert der Projektlobbyist den Dialog und fördert ein tragfähiges Klima für das Projekt.​
​
-
Vortrag
-
Seminar/Workshop
-
Analyse
-
Potenzialarbeit
-
Atmosphärenarbeit
Stakeholder
Management
Ein effektives Stakeholdermanagement ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg von Projekten der Energiewende, da es die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Unternehmen, Bürgern und politischen Entscheidungsträgern fördert. Gerade in einer Region, die durch den Strukturwandel stark beeinflusst wird, ist es essenziell, dass verschiedene Interessen harmonisiert werden. Durch ein gezieltes Management der relevanten Akteure können potenzielle Konflikte frühzeitig identifiziert und konstruktiv gelöst werden. Dies trägt nicht nur zu einer kooperativen Arbeitsatmosphäre bei, sondern erhöht auch die Akzeptanz der notwendigen Veränderungen innerhalb der Region. Ein integrativer Ansatz stellt sicher, dass technologische, wirtschaftliche sowie soziale und ökologische Aspekte gleichwertig berücksichtigt werden, was langfristig stabile und nachhaltige Projekte ermöglicht. Dabei spielt der transparente und offene Dialog eine entscheidende Rolle, da er das Vertrauen der Bevölkerung stärkt und die regionale Identifikation mit den Projekten fördert.​
​
-
Vortrag
-
Seminar/Workshop
-
Stakeholderanalyse
-
Stakeholdermanagement
Kommunikation
mit Ignoranten
Klimaleugner, Impfgegner und Fakenews-Verbreiter schaffen es häufig, ihre Botschaften erfolgreich zu kommunizieren. Doch warum gelingt es Ignoranten so leicht, mit ihren Inhalten durchzudringen? Ihre Kommunikation basiert auf speziellen Techniken und Strukturen, die das Gegenüber aus dem Konzept bringen sollen – dabei steht oft nicht der Inhalt im Vordergrund, sondern ein Machtdemonstration. Wenn man die dahinterliegenden Mechanismen versteht, kann man diese Strukturen aufbrechen und den Ignoranten erfolgreich entgegentreten. Es geht dabei nicht darum, zu gewinnen oder zu verlieren, sondern eher darum, ein Gleichgewicht herzustellen, das den Ignoranten in seiner Kommunikations-weise blockiert. In einem Seminar für maximal 15 Teilnehmende werden die Strukturen der Ignorantenkommunikation ergründet und Techniken vermittelt, wie man sie für sich selbst nutzen kann. Die Teilnehmenden lernen, wie Hightalk, Basictalk und Movetalk funktionieren, wie sie psychologisch wirken und wie sie gegen Ignoranten eingesetzt werden können.​
​
-
Vortrag
-
Seminar/Workshop
Narrative
Konflikte
Die Energiewende ist geprägt von verschiedenen Narrativen, die die öffentliche Debatte und damit verbundene Konflikte beeinflussen. Begriffe wie Atomkraft, Heimat, Umweltschutz, Expertokratie und Versorgungssicherheit spiegeln unterschiedliche Sichtweisen wider. Einige Narrative, wie etwa „Heimat“, werden durch zusätzliche Konzepte wie „Landschaft“ und „Naturschutz“ verstärkt, wodurch sie zu scharfen Schwertern in der Diskussion werden. Diese Erzählungen schaffen oft Konfliktlinien, die zu Widerstand führen. Um diesen Widerstand zu begegnen, ist es wichtig, gezielt auf die negativen Narrative einzugehen, ohne gleichzeitig neue zu schaffen. Durch gezielte Beteiligung und Teilhabe können Narrative positiv gesteuert und Konflikte vermieden werden. Es werden Dynamiken beleuchtet und Werkzeuge vorgestellt, mit denen sich Narrative aktiv beeinflussen lassen, um Spannungen in der Energiewende zu minimieren.​
​
-
Vortrag
-
Seminar/Workshop
Evaluative
Moderationen
​Evaluative Moderation bedeutet, zielorientiert und strukturiert zu moderieren. Dabei lege ich besonderen Wert auf klare Sprache und eine einladende Atmosphäre, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen und ihre Erwartungen erfüllt werden. Vorab biete ich eine umfassende Beratung zum Aufbau und Ablauf der Veranstaltung an, sodass das Event optimal auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Durch eine strategische Vorbereitung können interaktive Elemente präzise geplant und die Atmosphäre während der Veranstaltung gezielt gesteuert werden. Nach dem Event erfolgt eine gemeinsame Retrospektive, in der wir den Erfolg analysieren und wichtige Erkenntnisse festhalten. Bei Bedarf arbeite ich mit interaktiven Tools wie Miro, wobei der Fokus immer auf der Integration digitaler Werkzeuge sowohl im virtuellen als auch im analogen Raum liegt.​
​
-
Moderation
Energiewende und
Kommunalpolitik
Der Ausbau erneuerbarer Energien ist unvermeidlich mit Konflikten verbunden, insbesondere im Bereich der Windenergie, aber zunehmend auch bei Solar- und anderen erneuerbaren Technologien. Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen wird jedoch deutlich, wie wichtig dieser Ausbau für eine sichere und unabhängige Energieversorgung ist. Die Kommunalpolitik spielt dabei eine Schlüsselrolle, da Gemeinden ihre Bebauungspläne anpassen, Energiewendekonzepte entwickeln und Beteiligungsprozesse organisieren müssen. Ein speziell für kommunalpolitisch Engagierte und Kandidierende entwickelter Kurs bietet praxisnahe Unterstützung und vermittelt Wissen zur Gestaltung der Energiewende auf kommunaler Ebene. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in Akzeptanzmaßnahmen, lernen die relevanten Narrative und Konflikte zu verstehen und entwickeln Strategien zur Vermeidung von Auseinandersetzungen. Ziel ist es, die Energiewende vor Ort aktiv und konfliktarm mitzugestalten.​
​
-
Vortrag
-
Seminar/Workshop